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KONZERTKRITIKEN ZU "ABENDLAND"
Die Rheinpfalz, 19.12.05
"(...) Bereits auf ihrem Album sind
die Pianistin und der Cellist und Bassist bei jedem der insgesamt
acht Stücke (...) absolut überzeugend. Bei der Vorstellung
ihres Debüts (...) bewiesen beide, dass sie auch außerhalb
der Studiowände ausnahmslos für Begeisterung sorgen
können. (...)" | mehr... |
PRESSESTIMMEN ZUR CD "ABENDLAND"
Bassprofessor Juli 2005
"Musik im Duo ist Vertrauenssache",
verrät uns das Booklet. Maike Mohr am Bösendorfer Flügel
und der Bassist Henrik Mumm vertrauen sich offensichtlich sehr,
anders kann man sich die Dichte bzw. Intimität dieses musikalischen
Duos nicht erklären. Beide Musiker agieren auf einem äußerst
hohen musikalischen Niveau und ich bin überrascht und fasziniert
von der Leichtigkeit ihres Zusammenspiels. Die Klänge auf
"Abendland" entsteigen prinzipiell der Klassik, doch
Mumm und Mohr sind Meister im Zitieren und sinnvollen Kombinieren
in ihren musikalischen Miniaturen. Zudem sind sie perfekt aufeinander
eingespielt. Henrik Mumm spielt außer dem Kontrabass auch
Cello, meistens 4-, 5- und 6- Saiter-E-Bässe (bundiert und
fretless) von Christophe Leduc. Diese CD werde ich noch oft, ganz
oft genießen. RK
Fono Forum, Stereo, August 2005:
Abendland – die Stimmungen des Abends,
aber auch das europäische Erbe – besingen Bassist Henrik
Mumm und Pianistin Maike Mohr. Nicht, dass wirklich gesungen würde,
doch die jungen Musiker üben solch seltene Zurückhaltung,
versuchen ihren Instrumenten so konsequent stimmnahe Klänge
zu entlocken, dass man wirkliche Stimmen kaum vermisst. Mohr spielt
so zurückhaltend wie man es von Pianisten selten hört,
und Mumm bringt Vielfalt in das Klangbild durch variiertes Instrumentarium
von E-Bass bis Cello. Das Repertoire reicht von bulgarischen Horos
bis "Leise rieselt der Schnee". Stephan Richter,
5 Sterne Musik-Check, 5 Sterne Hifi-Check
Bassprofessor Oktober 2005
Bass jenseits von Sex, Drugs & Rock'n'Roll - Henrik Mumm
In der letzten Ausgabe haben wir die
CD "Abendland" des Duos Henrik Mumm (bass) und Maike
Mohr (piano) rezensiert. Nach mehrmaligem Hören dieses fantastischen
Tonträgers entschlossen wir uns, das Projekt zu unterstützen
und unseren Lesern die Möglichkeit zu geben, mehr über
diesen großartigen Bassisten zu erfahren. So besuchte Ove
Bosch Henrik Mumm an einem schönen Sommerabend in dessen
Altbauwohnung im Stuttgarter Westen.
"(...) "In den Wirren des letzten
Jahrhunderts erlebten die Deutschen einen Bruch ihrer kulturellen
Identität. Gelebte Folklore verschwand aus dem Leben. Dabei
ging ein fantastisches Kulturgut fast vollständig verloren.
Wer einmal Musiker anderer Länder erlebt hat, wie sie ihre
Musik spielen und darin aufgehen, weiß, was uns fehlt. (...)"
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Gitarre und Bass, Ausgabe Dezember 2005:
Henrik Mumm und Maike Mohr sind
ein eigenwilliges Duo: Auf "Abendland" (inakustik/biber)
treffen Kontrabass/Cello/E-Bass auf ein virtuos gespieltes
Bösendorfer Grand Piano, wobei Bassist und Pianistin
gleichermaßen immer mal wieder versuchen, das
konventionelle klangliche Spektrum ihres Instruments
zu erweitern. Das gelingt ihnen absolut. Und über
weite Strecken sehr gut klingende, relaxte wie spannende
Musik, die einen die Suche nach der passenden Stilschublade
vergessen lässt. File under: Music.It
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