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HENRIK MUMM UND DIE ANNE WYLIE BAND
Die Musik der Anne Wylie Band schlägt
Brücken zwischen Mystik und Tradition der keltischen Vergangenheit
und weltumspannendem Zeitgeist.
Wie keine zweite Band, die momentan in Europa konzertiert, verstehen
es die irische Sängerin Anne Wylie (vocals, guitar, percussion)
und ihre langjährigen Wegbegleiter Florian King (irish bouzouki,
percussion) und Henrik Mumm (electric bass, double bass, percussion)
das uralte Erbe der Keltischen Barden und Druiden in eine moderne
Welt zu transportieren. Tiefe Emotionen, profunde Weisheit, Leid
und Lebenslust werden - meist aus stark weiblicher Sicht - kreativ
und mit treffsicherem Geschmack in ein musikalisches Gewand gekleidet,
das frisch, überraschend, unkonventionell mit Hörgewohnheiten
bricht.
Anne Wylie singt mit außerordentlich
ausdrucksstarker Stimme, mal glockenhell klar, mal erdig kehlig,
spricht, zischt, flüstert zuweilen, um dem jeweiligen Lied
seinen unverwechselbaren Charakter zu verleihen. Meist nutzt sie
dazu die ursprüngliche Sprache Irlands, das Gälische,
was die emotionale Kraft der Lieder vertieft.
Um diese einzigartige Stimme herum bauen Henrik Mumm und Florian
King ein feingliedriges nuancenreiches Gerüst aus sphärischen
Klängen und intensiven Rhythmen, gleichzeitig bedacht auf Sparsamkeit.
Immer wieder wird auch Raum für spannende Improvisationen gegeben,
die aus dem Augenblick heraus dynamische Höhepunkte schaffen.
Seit Herbst 2003 präsentiert sich die
Anne Wylie Band als Trio oder Quartett mit dem renommierten Perkussionisten
Helge Andreas Norbakken aus Norwegen, der durch seine langjährige
Mitarbeit bei der Mari Boine Band und den Projekten von Maria Joao
weltweit einen Ruf als fulminanter und kreativer Musiker genießt.
Außerdem ist die Anne Wylie Band zu hören gewesen mit
den Brandenburgischen Philharmonikern, den Stuttgarter Philharmonikern
und zuletzt mit dem German Pops Orchestra in einer Crossover Produktion
CELTIC SYMPHONY.
Die 2001 veröffentlichte CD Produktion
mit dem Titel "One and Two", auf der zusätzlich großartige
Musiker wie Maike Mohr, Andreas Krennerich
und Joe Mc Kenna (Irl) mitwirken, erschien bei Biber Records. Sie
wurde in der Folgezeit von den Audiozeitschriften STEREOPLAY und
STEREO zur CD des Monats und dem audiophilen Highlight des Monats
gewählt.
Die Produktion, "Silver Apples of the
Moon ist seit Herbst 2003 im Handel. Für Herbst 2006 ist eine
weitere Produktion geplant.
CD "ONE AND TWO", ANNE WYLIE BAND:
The Irish Music Magazin Dublin Juli 2001
"...The result is a celebration of mainly traditional numbers
in Gaelic and English, served up in a contemporary musical presentation
that is surprisingly fresh and innovative.
But then, the musicians are top class, and arrangements/treatments
are masterful and exciting; and if the trio on its own comes across
half as interesting on stage as this production suggests, I´d
guess they would provide an altogether satisfying musical evening...“
„ Anne is blessed with a beautiful voice and sings in flawless
Gaelic. (...) she has an unusually wide vocal range, and her soulful
and richly musical voice are a fitting climax to this excellent
production..."
KONZERTKRITIKEN ÜBER DAS CELTIC SYMPHONY
KONZERT:
Lahrer Zeitung, 15.2.2003
"..Herausragend dabei die Wirkung von Anne Wylie und ihren
Partnern Florian King und Henrik Mumm. Fast mühelos zogen sie
ein doch überwiegend klassisch interessiertes Publikum in ihren
Bann, verknüpften fröhlich holpernde Folksongs mit schwermütigen
Balladen, spannungsgeladenen Instrumentalpassagen und einem ungemein
facettenreichen Gesang..."
Stuttgarter Zeitung 14.1.2002
„...Insbesondere, wenn Mumm zum bundlosen E-Bass greift, werden
Akzente gesetzt, die nur noch sehr vermittelt mit konfektionierter
irischer Folklore zu tun haben, als vielmehr in eine eigenwillige
Form von abstraktem Folkjazz enteilen, die mehr als alles andere
an Joni Mitchells grandiose Alben der Mittsiebziger(„Hejira“)
oder Van Morrisons meditatives Spätwerk erinnern.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung 28.10.2001
„...Für tragische Liebesgeschichten und Naturthemen setzt
Anne Wylie ihre Stimme mal kehlig, mal säuselnd oder hauchend
als weit umfassendes Stilmittel ein. Unterstützt von einem
farbigen Instrumentarium, wie Irish Bouzouki, Gitarren, Djemben
und Bässen, gespielt von den hervorragenden Musikern Florian
King und Henrik Mumm, entsteht eine geschlossene, homogene Einheit
mit einem stark ausgeprägten ästhetischen Klangempfinden...“
Frankfurter Rundschau 28.3.2001
„...Und mit Obertönen wird viel gearbeitet, etwa von
Bassist Henrik Mumm, der mit einem bundlosen Instrument beginnt,
später zur sechssaitigen Bassgitarre und zum Kontrabass greift.
Egal, ob leicht getupft, wuchtig angeschlagen oder satt gestrichen:
Alles, was er von sich gibt stimmt und trägt.“
„... Anne Wylie, die in Deutschland lebende Dublinerin mit
ihrer zarten, dennoch prägnanten Gitarre und einer der interessantesten
Stimmen des Musikgeschehens, verkörpert ihre eigenen und die
alttradierten Lieder fast physisch... . Eines der feinsten kammermusikalischen
Ereignisse seit Jahren, ein Abend purer Musik.“
KRITIKEN ÜBER ANNE WYLIE BAND:
Kieler Nachrichten 29.4.2002
„...Aber Wylie bewacht nicht nur den kulturellen Schatz ihrer
Heimat; Zusammen mit Florian King (Irish Bouzouki) und Henrik Mumm
(Bass) öffnet sie die Truhe, nimmt sich die Schmuckstücke
und formt sie zu etwas Neuem. Modern ist Wylies Interpretation des
Irish Folk, verspielt und technisch glänzend...“ „...
Songs and Sounds of Ireland untertitelt das Trio seine Arbeit und
im Laufe des Konzerts versteht man warum. Die glockenreine Stimme
Wylies, der stimmungsvolle Soundteppich voller singenden Frequenzüberlagerungen,
das alles macht die Leidenschaft der Musik Fühlbar. Die Band
fängt die Stimmung ein, transportiert das Gefühl der alttradierten
Melodien im modernen Gewand. Soweit sich der Gesamtsound auch manchmal
von den Erwartungen des Zuhörers entfernt, es bleibt immer
authentische Musik...“
Ludwigsburger Kreisszeitung 28.9.2002
„ Anne Wylie tat gut. Sparsam in der Musik, phantastischer
Gesang und aussagekräftig in den Texten, so erzielt man den
Effekt, von dem man nicht genug bekommen kann.“
Badische Zeitung 17.2.2003
„...Gelungenes Crossover: Anne Wylie mit Bernd Ruf
und German Pops Orchestra zelebriert in Lahr Celtic Symphonie...“
„ von fliessenden Übergängen handelte das bewegwende
Konzert (...) in der gut besuchten Lahrer Stadthalle...“ „
...Wylie, (...) singt am liebsten und intensivsten auf Gälisch,
in der Muttersprache des irischen Volkes. Urwüchsig, gurrend,
vokalreich. Hier verschmelzen Fado-Anklänge und Orientalisches.
Begleitet wird die schöne Charismatikerin von Florian King
und Henrik Mumm, die sich virtuos und bescheiden zugleich in Szene
setzen...“
Fränkische Landzeitung 4.2.2002
„...Anne Wylie (...) braut Klang-Tinkturen gegen das Vorbeihören.
Frische Extrakte einer keltischen Klamg-Druidin, die die Ohren weit
machen und die Sinne kitzeln.“ „...Selten waren die
Themen des Irish Folk (...) in so plastische Klanggewänder
gesteckt, die zum Greifen nahe scheinen. Der Sound der dreiköpfigen
Band ist bei jedem Song neu...“
Göttinger Tagblatt 1.11.2001
„... Diese Stimme! Die irische Sängerin Anne Wylie haucht
und flüstert in das Mikrofon und singt mit wunderbar klarem
Ton. Diese Frau kann mit ihrer Stimme verzaubern...“ „
Anne Wylie (...) und ihre beiden Musiker erzeugen eine mystische
Gänsehaut-Atmosphäre, vergleichbar mit der Stimmung, wie
man sie von der Gruppe Clannad kennt. Die Songs sind spärlich
instrumentiert- so gewinnt jedes Instrument und jeder Ton an Bedeutung.
Die Musiker geben jedem Stück einen Spannungsbogen...“
Rheinische Post 19.10.2001
„...Faszinierend überschritt das Trio die Grenzen des
traditionellen Genres, ohne dabei seine musikalischen Wurzeln zu
verlieren...“ „...Dabei harmonieren keltische Vergangenheit
und weltumspannender zeitgeist zur strömenden Melodienfülle,
wobei die Charakteristik jedes einzelnen Instrumentes klar bleibt,
immer Text und Stimme unterstreichend und zum inspirierenden Sound
führt...“
Akustik Gitarre Juni 2001
„...Vom ersten Ton an kann man sich dem Zauber von Anne Wylies
Stimme kaum entziehen. Glasklar, perlend und treffsicher intoniert
die Musikerin (...) ihre Melodien...“ „Zusammen mit
Florian King (Bouzouki und Gitarre ) und Henrik Mumm ( Bass ) legt
die Sängerin mit ONE AND TWO ein Album vor das der keltischen
Musik einen weiten Ausblick in die Zukunft gewährt...“
„ ONE AND TWO ist eine wunderschöne CD...“ „
Anne Wylie und ihre Musiker wissen genau, wie sich intensive Atmosphären
und Stimmungsbilder heraufbeschwören lassen...“ „...Die
originellen und kreativen Arrangements zeugen von der starken gemeinsamen
Vorstellungskraft aller Beteiligten. Auch wer sonst mit keltischer
Musik wenig anfangen kann, dürfte sich für diese Produktion
begeistern...“
Stereoplay, Mai 2001, CD des Monats
„...Was letztlich zählt, sind Komposition, Arrangement,
instrumentale Fertigkeiten, Emotion- oder ein Phänomen wie
auf der vorliegenden CD die strahlend helle, dabei leicht kehlige
Stimme von Anne Wylie, die eine sich verselbstständigende Kraft
entwickelt, Fantasie beim Hörer freisetzt...“ „...Einen
feingliedrigen akustischen Rahmen mit kammermusikalischen Untertönen
und voll unscheinbarer, aber bei näherem Hinhören ganz
schön vertrackter rhythmischer und harmonischer Details zeichnen
Anne Wylies langjährige Begleiter Florian King und Henrik Mumm...“
HENRIK MUMM UND FRANK KROLL
Henrik Mumm |
- Bass |
Frank Kroll |
- Sopransax, Bassklarinette |
Das Programm der beiden Stuttgarter Musiker
Frank Kroll (Saxophon, Bassklarinette) und Henrik Mumm (Bass) besteht
aus eigenen Kompositionen. Melodiös, experimentierfreudig und
verspielt loten sie die weite musikalische Palette ihrer Klangmöglichkeiten
aus. Wilde, raue Mehrklänge auf dem Saxophon, verzerrte Bassreibungen,
aufgewühlte rhythmische Passagen stehen gleichberechtigt neben
zarten Bassklarinettentönen, weiten Klangflächen des Kontrabasses
oder wunderschönen Melodien, die an eine imaginäre Folklore
erinnern.
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